Stoffspielerei (71) Schneeflöcken - Weißröckchen

Zum Novemberthema Schneeflocke lädt heute Stoffnotizen ein. Vielen Dank für die Idee und das Sammeln der Beiträge.
Diese Zeit ist besonders arbeitsintensiv, deshalb heute nur ein kleiner Beitrag, der vielleicht gleich der diesjährige Postbeitrag zum Jahresende werden könnte. Ich beschäftige mich schon länger mit textilen Veränderungen von alten Postkarten oder Fotos. Hier aber noch nicht so viel gezeigt davon.

Das Fotos selbst sah schon so aus, als wenn es im Atelier geschneit hätte, also war schnell klar, dass das Motiv perfekt passte.


Die Postkarte aus dem MAK Wien, ein Stoffmuster von Joseph Hoffmann. Ich hoffe, er verzeiht mir.


Ein Museum in Schneeberg im Erzgebirge.

Ich finde es auch spannend zu sehen, wie ein ähnliches Motiv auf verschiedenen Untergründen wirkt.



Bin gespannt wie intensiv sich die Mitstreiter mit dem Thema beschäftigt haben und kann erst am Montag zum Schauen und Kommentieren vorbeikommen. Bis bald! Einen schönen Sonntag euch!

Die Stoffspielereien

Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren und nicht ums Perfektsein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“ Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.
Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib einfach eine Mail oder einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag ein - ganz persönlich und individuell.

 

Unsere nächsten Termine dann im Jahr 2024:


12 von 12 im November

Tja, dieses mal fällt der 12er-Reportagetag auf einen Sonntag und der ist für mich ein Arbeitstag, denn es ist Markt von Kunst und Handwerk in Freital mit dem diesjährigen Fokus Papier.

Zeitig aufstehen

 trotzdem gut frühstücken und 

 


für Tagesverpflegung sorgen .

Das Kulturhaus gibt es schon lange und war immer Ort von Festen, Kultur und Veranstaltungen verschiedener Couleur.

 


Schnell, bevor die Besucher kommen, mal in der oberen Etage schauen, was angeboten wird.
Mein Stand ist im Erdgeschoß und man kommt nicht so einfach weg ohne Hilfe.


Ein Blick von meiner Seite aus: Buchbinder, Keramik, Grafik und Porzellan gegenüber.


Meine derzeitige Lieblingsschachtel, unser gemeinsames Projekt mit Ursula Schlesing, gefiel so vielen, aber wurde nicht gekauft.


Für ein musikalisches Intermezzo wurde auch gesorgt, drei Musiker gingen immer wieder durch die Räume.


Nach ausreichend Trubel und Besuchern noch mal die zwei Papierfrauen , die auf der Bühne passend plaziert waren, besuchen. Sehr unterschiedlich und beide spannend. Nun habe ich nur einen Namen, sehr ärgerlich. Die Gestalterin der Blumen im Hintergrund kann ich nicht benennen.
Die Banner sind Kunstobjekte mit Texten von Matthias Claudius, die Laternen zum Erwerb von Anke Uhlmann.


Die ausgestanzten Teile werden weitergenutzt und es entstand eine Papierschale.


Wieder alles abbauen und einpacken.


Ein paar Schätze sind auch bei mir gelandet. Der Lieblingsmann hat gekocht und nachdem ich schon mal die Füße hochlegen konnte, schreibe ich vom Tag und verlinke zu Frau Kännchen, die wunderbar all die Einblicke sammelt.



Schwarz-Weiß

 



Ein schönes Thema zur Winterausstellung in Bad Doberan bei Heidrun Klimmey und sehr vielfältig sind die Beiträge zu dieser Verkaufausstellung. Grafik, Porzellan, Korb, Plastiken, Keramik, Schmuck.



Dieser Kontrast hat einen grafischen Charme, den ich sehr liebe.

Alles verwenden

Es war wieder mal soweit. Seit dem sie mir so ein kleines Büchlein schenkte, trage ich immer eines in der Tasche mit mir. Ich möchte nicht mehr ohne sein . Nach wie vor empfinde ich es als sinnvoll und nützlich, sich Dinge zu notieren oder eine Skizze im kreativen Flow festzuhalten. Klar nutze ich auch Memorix auf dem Handy, aber Papier ist effektiver für mich.

Nichts verschwenden, alles verwenden: immer wieder fallen Reste von schönen Papieren an und Papierfreaks wissen genauso wie die Stoffliebhaber, man kann aus allem noch etwas zaubern.


Alle diese Papiere hatten schon mal ihren großen Auftritt, Streifen blieben.
Herkunft: Asien?, KaZe, Italien, Japan


Erst die Deckel beziehen und pressen. Gefüllt werden sie mit Resten von allem! Dann ist schneiden und lochen gefragt. So circa 5 x 14 cm sind die kleinen Teile, passen überall gut rein.


                       Wer könnte so etwas wegwerfen? Wachspapier mit Fasern- einfach schön!


In einem Schnulliladen sah ich farbiges BW-Band , denn so intensiv farbiges Buchbindegarn habe ich nicht . Passend zu arrangieren gefällt mir sehr. Es war aber doch sehr stabil für meine Papierqualität, so dass ich auf Zug gleich seiten zeriss, dafür sieht man die Zöpfchen der koptischen Bindung besonders gut.



Das Blaue bekam dann ein uraltes geflochtenes Seidengarn verpasst, was  natürlich viel weicher ist.


Hier kann man den wilden Mix sehen, der in den Büchlein wohnt.

Der seitliche Knötchenrand der Koptischen ist verbesserungswürdig , aber da es zu weng Lagen sind, kommt man nicht so fix in einen Rythmus. Der Nachschub ist nun gesichert und eines hat die kleine S. bekommen, die bei jedem Treffen meine Tasche nach dem kleinen Buch abgesucht hat.



Bunter Freitag

 

Die Schenkzeit für warme Füße beginnt. Strumpfprojekte begleiten mich immer übers Jahr, so praktisch auf Reisen. In der Größe läßt sich auch gut experimentieren, Pullover sind mir da einfach zu groß und das Ende nicht in Sicht.

Freier Entwrf- Solch ein Muster mal gesehen und dann selber mit Karopapier gerechnet und den Strickerfahrungen.


Der herrliche Herbststrauß, den die Jüngste brachte, erfreut mich sehr.

Verlinkt bei Friday-Flowers


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