12 von 12 im März

Schon wieder der 12. an einem Sonntag
















und tatsächlich mal etwas Sonne, nach vielen vielen Tagen mit Regen und Schnee. Frühstück spartanisch, es ist noch Fastenwoche, die ich gut durchgestanden habe.
















Frühlingsgefühle zu Hause



Den zarten Sonnenschein genutzt und den Garten endlich inspiziert , ein paar Gehölze geschnitten.
















Schnee- und Eisreste in den Schattenstellen überall.
















Artig zum Monat blühen die Märzenbecher.
















Nach der Mittagsbrühe Lektüre vom Programmheft zur grandiosen Theateraufführung " DORIAN",
die ich diese Woche sehen konnte mit dem tollen Christian Friedel.

















Antizyklisch stricken, ein Schulterwärmer mit geerbten Garn und kochlöffeldicken Nadeln,
ziemlich gewöhnungsbedürftig, wenn man sonst nur 2,5 benutzt.
















Tee, Tee, Tee.
















Die Sonne ist einem feinen Grau gewichen. Rechnerzeit.
















Nach wie vor jeden Tag Riechtraining.
















Ein langes Telefonat mit meiner weit entfernten 87- jährigen Tante.
 




Zeitungslektüre. Dieses Zitat betrifft Selbstdarsteller bei Instagram , es ging um Schönheits-OPs bei sehr jungen Frauen. So verallgemeinert problematisch, aber natürlich richtig, dass für junge Menschen
der Umgang damit zu einer  abstrusen Selbstwahrnehmung werden kann.

Mal sehen, ob die Sonntage bei den anderen Teilnehmern, die bei Caro verlinkt sind, aufregender sind.

Stoffspielerei (65) - Reste

Reste ist DAS Thema bei Leuten, die nähen. Über kurz oder lang hat man Reste aller Couleur und aller Größen. Je länger man mit Stoff arbeitet, um so kleiner werden die Reste, die man noch aufhebt. Jedenfalls im Hause KaZe. Sicher kommt doch ein Projekt um die Ecke, bei dem man es braucht !Und dann entdeckt man allerlei Techniken, die auch noch kleinste Schnipsel verarbeitbar machen. Es gibt auch noch Fasching und Puppen, die neue Garderobe brauchen. Es ist und bleibt eine unendliche Geschichte.

Paperpiecing ist immer ein tolle Möglichkeit Minis zu verarbeiten. Das Stuhlkissen ist schon lange in Benutzung und mußte schon repariert werden, aber ich freue mich immer noch darüber.


 

Und Bälle als Willkomensgruß gibt es schon viele. 




An meinem Passacaglia-Quilt habe ich schon ewig nicht mehr gearbeitet. Es gab Dringenderes. Ob ich es je zu einer Decke schaffe, wage ich zu bezweifeln, zu klein sind die Stückchen. Evtl. wird es ein großes Kissen. Teilweise sind 30 Jahre alte Restchen dabei. Mal sehen, ob ich dieses Jahr Fortschritte erreiche. Ich bräuchte eine UVO-Challenge mit Terminen, das hilft meist.


















Beim Thema Typografie hatte ich diese Briefmarkenschnispeltasche hier angefangen. ein weiteres Exemplar steht noch aus.


 

Heute gibt es nur ein kleines Projekt, ein Nadelkissen für ein Geburtstagskind.


Die Drucke sind von einer lieben Bloggerin, die sie vor vielen Jahren für mich bestempelt hat. Ich winke nach Berlin und grüße dankend.
















Fest gestopft und gut vernäht.

















und mit drei handgearbeiteten Glaskopfnadeln aus meiner Werkstatt nun hoffentlich bald eine Freude.


Ich freue mich auf die Ideen aus den Restepools im ganzen Land, die heute von Ines in ihrem Blog Nähzimmerplaudereien gesammelt werden. Vielen Dank dafür! Dieses Thema ist ein Dauerbrenner.


Die Stoffspielereien

Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren und nicht ums Perfektsein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“ Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.
Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib einfach eine Mail oder einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag ein - ganz persönlich und individuell.


Unsere nächsten Termine

 Unter

https://stoffspielereien.net kann man sich alle Themen und deren Beiträge  ansehen, die es bisher gab.

 

12 von 12

Bereits wieder der 12. des Monats - Tagesrückblick in 12 Bildern, dieses mal an einem dunkelgrauen Sonntag und gesammelt bei caro.















Ein sehr spätes Frühstück
















mit sehr langer Morgenlese, Erkenntnisse der Pandemie, der Urkrainekrieg mit den so schwierigen Entscheidungen, welche Art Hilfe ist wirklich richtig und die Erdbebenkatastrophe. Und wir sitzen beim Essen in einer warmen Stube, es ist manchmal schwer auszuhalten.


Der Strauß vom jüngsten Tochterkind erfreut noch immer.















Das tägliche Riechtraining absolvieren, dass der Professor empfohlen hat. Seit der Coronainfektion im September ist nicht mehr viel los mit meinem Geruchsorgan. Die Vierteljahresprognose für eine Besserung traf leider nicht zu.















Auch nach Stunden bleibt das Himmelsgrau fest, dafür ist es fast windstill.

 















Der Gang zum Briefkasten, es gibt weiter analoge Post, auch wenn das Porto steigt.

 



 


Fix gleich noch etwas in der Bibo abgeben, unsere Stadtteilbibliothek hat auch am Wochenende auf, was ich als ganz tolles Angebot sehe, welches gut genutzt wird.
















Auch der Sonntag schützt vor Wäsche nicht,

















zumal ich den Samstag genutzt habe, um mir im Mak im Thüringischen Gera eine Ausstellung anzusehen mit vielen sentimentalen Empfindungen.















Der Lieblingsmann hat gekocht und danach suchen wir beide ein Urlaubsdomizil für eine kleine Auszeit. Wir müssen feststellen, das wir sehr spät dran sind.















Im Freundeskreis gibt einen neuen kleinen Erdenbürger und ich stricke ein paar Strümpfe. Naja, die sehen schon recht klein aus, da werde ich mich beeilen müssen mit dem Zweiten, sonst passt das Begrüßungsgeschenk schon nicht mehr.
















Auch ein Geschenk - für eine strickende Freundin. Futter und Reißverschluß müssen noch hinein gefummelt werden.

Noch einen guten Sonntagabend!

Und bei "Draußen nur Kännchen" könnt ihr noch mehr Sonntage begutachten!




Endlich wieder - Texturen der Natur (11)

Auch wenn die Abstände immer immer größer werden, wir  - Ulrike von Ulkaucards und ich, halten an unserem Langzeitprojekt fest - Naturaufnahmen als Inspiration zu nehmen, um in einem Rythmus oder was auch immer dem ganz eigenen Charakter des "Objektes" nachzuspüren. 


Der Beginn in diesem Jahr sind Hauswurz von Ulrike und Mimose aus meinem Fotofundus. Beides wunderbare "Werke" der Natur.



 

Das Foto, was zuerst zu mir spricht, macht immer den Anfang. Ob das dann auch einfacher oder leichter ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich hatte ganz klare Vorstellungen, wie sich die Mimose umsetzen läßt und wurde enttäuscht.















Die Ergebnisse entsprachen  überhaupt nicht meinem Kopfkino,













andere auch nicht.


Diese verrückte Pflanze hat sowas von geometrisch exakte Blütenstände, das grenzt an Mathematik.


Dann langsam ging es für mich in die richtige Richtung. Eine Plakatfeder war die Erleuchtung.

Ein Stempel fand sich im Fundus, der natürlich so extrem passend erschien, dass ich ihn
probieren wollte, obwohl ich fertig gestaltete Hilfsmittel eigentlich für dieses Projekt ablehne.
 

 
 
Aber ich konnte dem Charme der Symmetrie nicht widerstehen.
 

So viele Versuche, so viele Möglichkeiten, so sind mehrere Varianten ins Texturenbuch gewandert.
 











direkt reingezeichnet  



und diese zwei als Kontrast der Mittel.


Nr. 2 , der Hauswurz, erschien mir viel schwieriger.
 

 

 
Endloslinie -  möglich, aber mich reizte die Rhombenform besonders.
 


 
zu wild
 

zu wenig Körper ....
 


Es hat gedauert und geringe Winkelverschiebungen des Werkzeugs hatten Auswirkungen.
 

So ist es nun im Buch gelandet, auch wenn nicht auf ähnlicher Papierfarbe. Ich nutze alles, was Haus und Hof hergeben zum Probieren. Deshalb hat fast jedes Blatt hier einen anderen Ton. Die Variante mit besserer Untergrundfarbe empfand ich aber als weniger gelungen.

Da wir unsere Ergebnisse immer zur gleichen Zeit online stellen, bin ich nun echt gespannt wie Ulrike sich der Aufgabe gestellt hat. Das ist unfassbar interessant, wenn man am selben Objekt arbeitet. 

Ich freue mich schon auf die nächste Herausforderung und hoffe innigst, dass nicht wieder ein Jahr vergeht und zuviel Leben dazwischen kommt.



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