Wie prima das Thema im September - Handgenähtes, endlich habe ich mich wieder an den la Passaglia-Quilt gemacht. Unfassbar, 2017 (!) angefangen voll Euphorie, nachdem ich Bilder von Willyne Hammerstein sah. Sie hatte ein Buch veröffentlicht, dass ich aber nicht besitze. (Inzwischen sind es mehrere.) Damals dachte ich noch an ein 5-Jahresprojekt, haha, da kann ich ja nun schon drüber lachen. Ich hatte es wegen anderer Arbeiten einfach weit weggelegt und gedacht, vielleicht wird es mal ein Kissen. Nun hat mir die Stoffspielerei wieder einen echten Kick verschafft, vielen Dank dafür!!! Das Thema „Handgenäht“ hat Siebensachen zum Selbermachen eingebracht und bei ihr sind alle Beiträge verlinkt .
Wenn ich allerdings in dem Tempo weitermache, wird es wohl etwas zum Vererben.
Im interessanten Bernina-Blog hier gab es Erklärungen zu diesem Projekt, dass es auf ein mathematisches System eines Briten zurückgeht. Spannend!
Mein Ansatz war von vorherein nur schwarz -weiß/ rot/grau zu arbeiten. Mein Beuteschema sozusagen, deshalb hatte ich auch eine gewisse Vielfalt da. Um es reizvoll zu gestalten, braucht es aber allerhand.
Die Teile sind aber auch echt winzig und ließen mich verzweifeln. Hier geklebt. Ob ich das je wieder rausfummeln kann?
Ich habe mir die Grundschablonen aus Acryl in Originalgröße gekauft, nach denen ich die Papierschablonen zuschneide. Handgemachte Schablonen leiden ziemlich schnell bei der Menge. Da ich das Buch mit der Vorlage des gesamten Quilt nicht besitze, habe ich zu Beginn nur ein paar kleine unscharfe Netzbilder gehabt. Durch das mathematische Raster, kann man sich aber etwas orientieren.
Die vielen Beiträge von Ute, 123-nadelei, zu ihrem Passaglia, helfen mir nun prima beim Weiterarbeiten. Das fertige Stück wird riesig. Schaut euch das unbedingt an.
Anfangs habe ich die Schabonen durchgenäht, später gelernt, dass man die Nahtzugabe rückseitig auch spannen kann. Der Faden verbleibt im Stoff und muß nicht rausgetrennt werden. Optimal.
So sieht das dann auf der anderen Seite aus.
So lange es klein ist, kann man es gut überall mitnehmen.
Ute hat mich noch mal mit einem Schwung grau/schwarz versorgt, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Vielen Dank!
Wie sich das alles zusammenfügt, werden wir sehen. Auf diesem Bild, finde ich den roten Stern z.B. viel zu krass vom Kontrast her. Ob das im großen Ganzen auch so ist? Etwas tricky momentan, dass eben weiß nicht weiß ist und man im direkten Nebeneinander die Nuancen deutlich sieht. Das gilt es irgendwie zu vermeiden.
Ich bräuchte wohl einen monatlichen Termin, um kontinuierlich Druck für dieses Projekt zu haben.
Oder habt ihr eine Idee, wie man trotz vieler anderer Projekte, dranbleiben kann?
Freue mich auf die Beiträge der Mitwirkenden und kann erst am Montag zum Schauen und Kommentieren vorbeikommen! Bis dahin! Einen schönen Sonntag euch.
Die Stoffspielereien
Mach mit,
trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit
Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren
und nicht ums Perfektsein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“
Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne
vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.
Jeden
letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer
anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib
einfach eine Mail oder einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen
Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren
Beitrag ein - ganz persönlich und individuell.
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