Zur heutigen Stoffspielerei im Februar lädt Stoffnotizen mit dem Thema Stoffschichten ein. Spannend und vielfältig. Stoffschichten à la Chenille habe ich hier und hier schon gezeigt.
Meine Idee war die Erfrischung unseres Fensterkleides im Bad. Das jetztige entstand hier.
Im Bestand gibt es allerhand Geerbtes in weiß, so daß am Anfang erstmal sorgfältiges Trennen stand. Gardinen der Mütter, Tüllreste, alte Deckchen - was so Haus und Hof hergeben.
Eine kleine Idee auf dem Papier und dann wurde geschnitten und gelegt, gelegt und geschnitten.
4 Schichten sind es an diversen Stellen geworden, wichtig war dann, an den richtigen Stellen Stoff weg zuschneiden, um die erwünschten Durchblicke zu erhalten.
Etwas toskanisches Flair beim Badbesuch kann in diesen Zeiten nicht schaden, die Lichtverhältnisse bzw. der Hintergrund sind nicht optimal, um die Nuancen zu zeigen.
Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabeikommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib einfach einen Kommentar mit dem Link zu Deinem Beitrag im jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag ein – ganz persönlich und individuell.
Die nächsten Themen :
28.03.2021: „Pop Art“ bei bimbambuki
25.04.2021: „Fransen“ bei made with Blümchen
30.05.2021: „Exotisch“ bei Petersilie & Co
27.06.2021: „Nähfüße“ bei Nähzimmerplaudereien
Sommerpause
26.09.2021: „Risse und Schlitze“ bei nahtlust
31.10.2021: „Punkte und Kreise“ bei Schnitt für Schnitt
28.11.2021: „Glitzer tröstet“ bei Tyche
Einen Überblick über die bisherigen Stoffspielereien, die schon seit 2012 laufen, findest Du bei Siebensachen zum Selbermachen.
Eine tolle Idee mit transparenten Stoffschichten und Licht und Schatten zu spielen! Sehr schöne Effekte! Die kleinen Spitzendeckchen sind sehr wirkungsvoll. Danke für diesen schönen Beitrag! Liebe Grüße!
AntwortenLöschenLiebe Karen,
AntwortenLöschenDeine Idee ähnelt sehr der meinen, auch ich wollte mit transparenten Stoffen eine Tiefenwirkung erzielen.
Dein Ergebnis gefällt mir gut, ich würde das so lassen.
Und ich glaube, die ehemaligen Besitzerinnen der weißen Stoffe und Handarbeiten würden staunen, was man aus dem "alten Zeug" zaubern kann.
Bei Kaffe Fassett sah ich einmal einen ähnlichen Sichtschutz aus bunten, halbtransparenten Stoffen, wobei die Nahtzugaben, gegen das Licht gesehen, wie die Fassung eines Bleiglassfensters wirken.
Hach, man hat sooo viele Ideen!
Danke für Dein schönes Beispiel,
Liebe Grüße
Tyche
Ich mag diese Bilder aus Stoffschichten - und Deine sehr transparente und doch blickdichte Variante als Vorhang ist super.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ines
Transparente Stoffschichten aufeinandergelegt, ergeben immer ein interessantes Bild. Das Fensterbild als Vorhang ist gut gelungen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Annelies
"Alles was Haus und Hof so hergeben....." zum Glück können wir auch Deckchen und Gardinenreste noch zu so poetischen und besonderen Stücken verarbeiten, da ist der Muff der traditionellen Textilien völlig verflogen.
AntwortenLöschenIch habe den "Fehler" gar nicht so wahrgenommen, das hält sich auch bei genauem Gucken noch im Rahmen :)
Da bekommen Spitzedeckchen noch eine besondere Verwendung und hübsche das Badezimmer auf. Das Motiv finde ich wunderbar zusammengestellt und deinen Fehler hätte ich jetzt gar nicht als Fehler erkannt. Gräm dich nicht, alles schön!
AntwortenLöschenLG Mirella
"Baselitz der Textilkunst" gefällt mir!😄😄😄
AntwortenLöschenGLG
Astrid
Was macht das Enkelchen?
"Toskanisches Flair beim Badbesuch" können wir, denke ich, gerade alle gut gebrauchen. Die verschiedenen Schichten schaffen so schöne luftig-zarte Effekte. Das Motiv strahlt Ruhe aus. Und dass du alte Materialien verwendet hast, mag ich besonders.
AntwortenLöschenAch wie schön, die Toskana im Bad. Die transparenten Schichten ergeben ein wunderschönes Bild.
AntwortenLöschenLG Ute
Ein schönes Projekt für diese Erinnerungsmaterialien. Bestimmt wirkt es mit wechselndem Licht anders. Deine Verarbeitung, Aufteilung und Perspektive gefällt mir sehr gut, da machen ein paar passende Haken Sinn.
AntwortenLöschenLG Ute
Uj, das erinnert mich ein wenig an Pojagi, obwohl es ja doch so anders ist und du hier viel mehr Schichten und weiche Formen hast. Sehr schön :)Eine fantastische Verwertung der alten Stoffe!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Maria
auf Dauer lohnt sich es sich bestimmt die Haken zu versetzten. Dein Schichtvorhang verdient es. So eine schöne Idee. Lieber Gruß Jeanette
AntwortenLöschenWie schön! Ich habe ja letztes Jahr bei mir ganz profane Sichtschutzfolie aufgebracht. Da ist deine Arbeit doch viel, viel schöner, richtig oder falsch herum.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Christiane
Die weißen zarten Erbstücke hast du ganz wunderschön geschichtet! LG Ulrike
AntwortenLöschenSehr, sehr schick - hier ist es schnöder Stoff mit Schriftzeichen und Fensterfolie mit Plotterdateien, wie unserem eigenen Hochzeitsmotiv geworden - aber deine Variante gefällt mir auch sehr
AntwortenLöschenAch, ist das hübsch! Vor dem Fenster bekommt es ein wenig Pojagi-Anmutung, auch wenn Pojagi meistens geometrischer ist und dickere Ränder hat. Wie schön, die Helligkeits-Abstufungen mit mehr oder weniger Stoffschichten zu gestalten, das gefällt mir. Mir wäre der "Fehler" auch nicht aufgefallen, aber ich verstehe gut, wenn Dein Plan ein anderer war, dass es Dich stört. Liebe Grüße, Gabi (die erst heute zum Lesen und Kommentieren kommt...)
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