12 von 12 im Juli

Nach extrem viel Sonne, Wind und Trockenheit, gibt es endlich mal ein paar dunkle Wolken, die Regen versprechen. Der Tag beginnt dunkel und wird ein echter Haustag.


 


Nach dem Samstagfrühstück intensive Lesezeit, am Wochenende gibt es immer auch einen großen Feuilletonteil in der SZ, der stimmt einen jedenfalls froher als das Weltgeschehen.


Ich muß komplett ein Kleid für die Enkelmaus neu machen, ich war zu langsam für den Wachstumschub. Das Kleid war schon zu eng. Zum Glück bekam ich noch ein ausreichend großes Stück von einer lieben Freundin. Ich winke dankend nach Berlin!
Es ist so dunkel, dass ich bei Kunstlicht zuschneiden muß.

Der aktuelle leicht veränderte Lesestapel.

12 Uhr ist es immer noch nicht wirklich hell und nur 16 Grad. Es hat immer mal kurz geregnet.


Der Lieblingsmann hilft der Tochter beim Möbelaufbau und ich probiere inzwischen einen neuen
Möhrensalat mit Knobi, Sojasauce, Lauchzwiebeln. Sesam soll zum Schluß noch darüber.


Dem MugRug mit den Wellen von der letzten Stoffspielerei fehlt noch die letzte Naht.
 

Die kleine Charge beschriften und sich darauf freuen. Im letzten Jahr hat der späte Frost das alles verhindert.


Das letzte Stück Stachelbeertarte schnabolieren.


                  Kennt ihr so etwas noch? Sammelalben mit Schauspielerfotos meiner Großeltern. 
                           Vielleicht findet sich ein Fan dafür. Zu viel hat meine Familie gesammelt.

 


Und deshalb bin ich hier öfter aktiv unterwegs.

Der Möhrensalat war lecker und wird sicher wieder mal gemacht. Ein ganz und gar unspektakulärer Samstag, das war aber auch gut so, denn in der Woche war ausreichend Trubel.

Nun schicke ich es noch zu Caro und werde am Sonntag mal woanders stöbern. 


Genießt ihn!

 

 

 

 

Schreiben im Kloster - Traumzeit

Als wirkliches Kloster selber fungiert Donndorf natürlich nicht mehr, aber wenn man dort Kurse besucht, hat das schon etwas sehr Besonderes. Man kann sowohl zur Morgenandacht gehen, als auch im Kräutergarten seine Runden drehen oder in den schlichten Zimmer sich vom Alltag erholen. Der Ort ermöglicht sich ganz und gar auf etwas zu fokussieren und den Rest einfach mal auszublenden. In diesen stürmischen Zeiten ist das tatsächlich ab und an willkommen.

Hier hatte ich ja schon kurz berichtet. Ich habe seitdem nicht mehr geschrieben, weil der Alltag andere Dinge fordert, obwohl ich es mir immer wünsche und hoffe auf freie Spitzen nach solch einem Kurs. 


Das ist natürlich nicht der Beginn , sondern schon ein Ergebnis einer kreativen Gestaltung.

 




 Nach dem Aufwärmen und Probieren dann Experimentieren  mit verschiedenen Werkzeugen. Hier ein Wort in einer der Möglichkeiten, die die Byzantinische hergibt. Die Kreuze mahnen Verbesserungen an, die dann unten eingeflossen sind.
 

Hier der Versuch eines Textes. Ein Gedicht von Hans Kruppa, von dem meine Nachbarin ein Buch dabei hatte. Es gefiel mir sehr. Man lernt auch von den Teilnehmern immer, an Literatur oder Werkzeug. Der Austausch ist jedes mal sehr besonders.
Natürlich habe ich mich auch verschrieben, aber nur einmal, das schaffe ich sonst öfter.
 

Bei dieser kompakten Gestaltung muß man dann schon fast rechnen und erst einen Rohentwurf machen. Freie Linien dieser Länge sind eine Herausforderung.
 
 
 
 

Kugelketten zu den Tagen der Kunst

Ich liebe Kugelketten, schon sehr lange. Am Anfang waren die Leute irritiert und fanden : so etwas hing bei uns am Waschbecken. Mittlerweile hat sich das schon sehr gewandelt, es gibt sie in allen Farben, in Edelstahl und selbst in reinem Silber.

Bei mir heißen sie Talismannketten, weil man seine Schätze oder Geschenke daran aufbewahren kann, die einem Glück bringen. Man kann sie einfach auf seine Lieblingslänge kürzen.


Hier eine Hohlperlen mit Fenstern zum Hineinsehen, das ist schon besonders, auch beim Machen.

 

 
Hier in superzart. 

 


 Dieses mal an einem neuen Ort, Barbiergasse 18! Es werden immer Ladengeschäfte bespielt. Gemeinsam mit Ursula Schlesing, Karin Krause  und dem Verein Papiergeflüster hauchen wir den Räumen für ein Wochenende ein besonderes Flair ein und hoffen auf viele Besucher.


 

 Ohne die engagierte Arbeit des Kunstvereins und der großzügigen Eigentümer, wäre dies alles nicht möglich.



Neue besondere Ohrringe gibt es natürlich auch. 

Vielleicht sehen wir uns, wir würden uns freuen! 

 

 

Stoffspielerei - Wasser (83)

Die Termine werden immer dichter, aber eine Idee hatte ich eigentlich schon zur heutigen Stoffspielerei „Wasser“ , die bei Siebensachen zum Selbermachen stattfindet.

Es gibt die regelmäßigen Drucke der Wellen bei den klassischen japanischen Stoffen in unterschiedlichen Qualitäten. Auch für Sashiko gibt es solche Vorlagen. So etwas,  aber ganz frei für einen MugRug wollte ich probieren.


Auf Jeans, weil auch blau = wasserassoziierend. Nur den Rand aufgezeichnet und auf eine Reise mitgenommen.

 

Durch das Versetzte und Unsymmetrische sind die Stiche nicht genau nebeneinander, was ein unruhiges Bild ergibt. 


 Als Beifahrer gestichelt, komplett ohne vorzeichnen oder Entwurf, was ich sonst immer mache.
Wie man sehen kann, noch im Werden. Ob das Ganze dann Wellen assoziiert wie geplant oder doch eher nur weiße Berge in der Landschaft sind, wird sich zeigen. "Versuch macht kluch" wie es so schön heißt.

 

 STOFFSPIELEREI

Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren und nicht ums Perfektsein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“ Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.
Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib einfach eine Mail oder einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag ein - ganz persönlich und individuell.

 

Die Stoffspielerei-Termine 2025

  • Juli und August: Sommerpause
  • 28.09.2025: „Der letzte Schliff“ bei Petersilie und Co
  • 26.10.2025: „Applikation“ bei 123-nadelei
  • 30.11.2025: „Techniken im Dialog“ bei Tyche
  • Dezember: Winterpause


 

 

 

Perlennester

Zack zack, schon steht der nächste Markt an, deshalb muß die Schrift noch warten. Am Samtag geht es im kühlen Zollhof in Pirna wieder um Kunst und Handwerk.

 

Ich habe Perlennester kreiert als besondere Zopfhalter. Ein schöner Perlmuttknopf  bietet die Grundlage. Bin sehr gespannt, ob das ankommt. Die Haarstäbe haben großes Interesse geweckt zu Pfingsten und die s/w sind gleich weggegangen. Ja ja, das beliebte Schwarz! Dabei möchte ich doch Farbe ins Leben bringen.
 



Die Hohlperle mit Innenmusterung ist natürlich echt schön und war lange bei mir, weil ich ich sie gar nicht weggeben wollte.


Weil heute Freitag ist, hier mein wilder "Quer durch den Garten" - Giersch, Mageritte, Skabiose, Johanniskraut, Nelkenwurz, aber stimmt nicht ganz: die Pfingstrose hatte sich entblättert und mußte nun von einer Hortensie aus dem Laden ersetzt werden. 

 

Mein aktueller Buchstapel.


Ein gutes Wochendende ! 

Verlinkt bei Flower friday 

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