Ein wohlig warmes Wochenende wünsche ich Euch !
warme Gedanken
Hier fühlt man schon fast den Frühling,ich sahe bereits Jungs in kurzen Hosen, aber woanders pfeifft noch eisiger Wind. So kam mir die Mütze Guggeren mit dem doppelten Rand gerade recht, die ich bei KB-design entdeckt habe mit einer feinen Anleitung. Hat sich wunderbare gestrickt. Verarbeitet habe ich australischer Wolle ohne Zusätze, damit es richtig wärmt. Erworben in einem neuen Wollgeschäft (schlimme Verführung). Vier Tage habe ich jede frei Minute gestrickt und nun ist sie auf dem Weg nach Kanada.
Die Puppenkamera konnte die Farbe nicht richtig einfangen, es ist ein Ton dazwischen - ein grünliches Petrol, obwohl dieses Jeansblau auch klasse wäre.

Mustermittwoch Lampenladen
Mein Thema zum Michaelas Mustertag sind heute Lampen bzw. eine, einmal beleuchtet ,einmal pur fotografiert und einmal bearbeitet.
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Die Öffnung ist so dominant, dass die Grafik des Schattens nicht so zum Tragen kommt. |
So plaziert werden sie ganz appetitlich, denn ich muß an Konfektkästen denken, oder ?
Nun bin ich gespannt auf das Märzthema der Müllerin.
Ich habe mich sehr über eure Kommentare zur Jeanschenille gefreut, da gibt es sicher demnächst noch mal etwas zu zeigen.
Ich habe mich sehr über eure Kommentare zur Jeanschenille gefreut, da gibt es sicher demnächst noch mal etwas zu zeigen.
Stoffspielerei 21 - Chenille mit Jeans
Unser Februarthema widmet sich dem Thema Chenille, zu dem ich hier und hier schon mal experimentiert hatte. Auf ein kleines bißchen Erfahrung konnte ich also zurückgreifen. Da ich damals gemerkt hatte, dass Köpergewebe für diese interessante Technik äußerst passend ist, wollte ich eine Jeans verwerten. Der Beginn war also das liebevolle Zerstückeln einer Männerjeans mit 36er Beinlänge. Da bekommt man doch allerhand Einzelteile zum Verarbeiten. Das sah dann so aus:
Danach folgt erst mal Fleißarbeiet mit Diagonalen nähen und schneiden.Prfis haben dafür ein extra Teil. Ich habe schnöde mit Schere geschnitten. Bei größeren Objekten gibt da Blasen frei Haus.
Nach dem Gang in der Waschmaschine,ergab sich unteres Bild . Eigentlich ganz witzig, aber doch zu weit auseinandergenäht, da habe ich mich etwas verschätzt. Als Fläche finde ich es trotzdem gut, aber das Ziel war eine Rolle zu machen. Dann wird aber die sichtbare Flächer viel kleiner und es sieht nur noch schnuddelig aus. Also das Ganze nochmal. Zum Glück ist ja noch genug übrig, aber zum heutigen Termin nicht mehr schaffbar.
Ein Teil wollte ich noch mit anderen Untergründen probieren und dieses Mal schön eng genäht. Nur fiel mir nach der Hälfte ein, dass eigentlich der Druck die Basis sein sollte und das Köperkaro in der Mitte, zu spät!
Über das Ergebnis war ich aber dann doch erfreut, es hat genau den erwünschten Fluffieffekt. Und alles war in der Waschmaschine bei 40°C ! Trockner ist nicht zwingend nötig, was man ab und zu so liest.
Hier im Detail schön zu sehen, haptisch sehr angenehm. Das wird eine kleine Tasche und das große Stück wird eben nochmal genäht, deshalb gibt es heute hier, wie so oft, lauter angefangene Ideen statt End- produkte.
Unsere Aktion sammelt heute Frau Machwerk, bei der ihr dann noch mehr Beiträge zum Thema entdecken könnt. Viel Vergnügen und einen schönen fluffigen Sonntag!
Als Untergrund habe ich eine uraltes fabrikneues Stück Denim gnommen aus einer Zeit, als ich Jeans-latzhosen für meine Kinder genäht habe, weil nicht daran zu denken war, so etwas kaufen zu können. Die Unterschiedlichkeit der Blautöne gefällt mir sehr. Das inspiriert gleich zu Neuem.
Danach folgt erst mal Fleißarbeiet mit Diagonalen nähen und schneiden.Prfis haben dafür ein extra Teil. Ich habe schnöde mit Schere geschnitten. Bei größeren Objekten gibt da Blasen frei Haus.
Nach dem Gang in der Waschmaschine,ergab sich unteres Bild . Eigentlich ganz witzig, aber doch zu weit auseinandergenäht, da habe ich mich etwas verschätzt. Als Fläche finde ich es trotzdem gut, aber das Ziel war eine Rolle zu machen. Dann wird aber die sichtbare Flächer viel kleiner und es sieht nur noch schnuddelig aus. Also das Ganze nochmal. Zum Glück ist ja noch genug übrig, aber zum heutigen Termin nicht mehr schaffbar.
Ein Teil wollte ich noch mit anderen Untergründen probieren und dieses Mal schön eng genäht. Nur fiel mir nach der Hälfte ein, dass eigentlich der Druck die Basis sein sollte und das Köperkaro in der Mitte, zu spät!
Über das Ergebnis war ich aber dann doch erfreut, es hat genau den erwünschten Fluffieffekt. Und alles war in der Waschmaschine bei 40°C ! Trockner ist nicht zwingend nötig, was man ab und zu so liest.
Hier im Detail schön zu sehen, haptisch sehr angenehm. Das wird eine kleine Tasche und das große Stück wird eben nochmal genäht, deshalb gibt es heute hier, wie so oft, lauter angefangene Ideen statt End- produkte.
Unsere Aktion sammelt heute Frau Machwerk, bei der ihr dann noch mehr Beiträge zum Thema entdecken könnt. Viel Vergnügen und einen schönen fluffigen Sonntag!
Aufstand der Kommoden
Wieder geschafft beim Mustermittwoch dabei zu sein. Da die Präferenez der letzten Male stark bei Stühlen lag, wollte ich unbedingt etwas anderes ausprobieren, denn es gibt ja noch so vieles zu vermustern.Und die Kommoden hier riefen "Warum nicht wir, warum nicht wir!? Ja warum eigentlich nicht. In Corel Draw wild Kommoden gezeichnet und mt Hintergründen variiert. Kleine Veränderungen vorgenommen und immer wieder bin ich überrascht wie Form und Farbe wirken.

Noch mehr Mustergültiges könnt ihr wie immer bei Frau Müllerin entdecken, der wir diese schöne Aktion verdanken.

Noch mehr Mustergültiges könnt ihr wie immer bei Frau Müllerin entdecken, der wir diese schöne Aktion verdanken.
praktisch, klappbar, gut oder kreatives Färben
Ich hatte euch ja versprochen ab und zu alte Dinge, die irgendwie mit Stoff, Nähen und Handarbeit zu tun haben, zu zeigen. Für die kleinen praktischen Dinge, gab es wohl schon immer eine Nische. Aus den Zeiten, als es man eigentlich nur Baumwolle waschen konnte, ist dieses ungewöhnliche Stück. Zum großen Teil pflegte man seine Kleidung vorallem durch Lüften und Bürsten, denn sie war nicht waschbar. Heute so schwer vorstellbar. Bürsten gab es unzählige im Haushalt. Wer bürstet heute nich täglich seine Kleidung? Meine Oma wußte noch zu berichten, dass man schwarze Kleidung sauber bekam, indem man die Bürste vorher in Kaffeegrund getaucht hat. Sozusagen kreatives Färben! Man mußte sich nur zu helfen wissen.
Diese Bürste ist aber eine ganz besondere, wahrscheinlich ist sie ein Reiseutensil und kann sowohl zum Bürsten, als auch als Bügel dienen. Clever, oder? Einfache Klappbügel sah ich schon vorher, aber so etwas noch nie. So wie es verarbeitet ist, ist es sicher aus einer kleinen Produktion und nicht Marke Eigenbau. Ich war sehr fasziniert, als ich es bekam.
Bügel sind überhaupt faszinierend, Gibt es doch etliche mit aufgedruckten Sprüchen, Eigentümerwerbung etc. Ich hörte schon von Bügelsammlern! Da muß ich mich schwer zusammennehmen, denn wenn man ein Sammleregen hat, ist die Versuchung groß.Vielleicht ist unter Euch ja ein Sammler von bedruckten Bügeln?
Diese Bürste ist aber eine ganz besondere, wahrscheinlich ist sie ein Reiseutensil und kann sowohl zum Bürsten, als auch als Bügel dienen. Clever, oder? Einfache Klappbügel sah ich schon vorher, aber so etwas noch nie. So wie es verarbeitet ist, ist es sicher aus einer kleinen Produktion und nicht Marke Eigenbau. Ich war sehr fasziniert, als ich es bekam.
Bügel sind überhaupt faszinierend, Gibt es doch etliche mit aufgedruckten Sprüchen, Eigentümerwerbung etc. Ich hörte schon von Bügelsammlern! Da muß ich mich schwer zusammennehmen, denn wenn man ein Sammleregen hat, ist die Versuchung groß.Vielleicht ist unter Euch ja ein Sammler von bedruckten Bügeln?
kalligrafische Vitamine
Im Apfel stecken so viele tolle Stoffe, der ist ein Alleskönner und sollte zum täglichen Speiseplan gehören. Das Auge ißt bekanntlich mit und deshalb gibt es zum Geburtstag einer schriftbegeisterten Freundin beschriebene Vitamine. Das ist mit Sicherheit gut für die Augen!

Ein weißer Dekoapfel aus einem Schnulliladen brachte mich auf diese Idee. Mit einem Pinsel ein Objekt mit vollkommen unebener Fläche zu beschreiben hat allerdings seine Tücken. Nur mit vielen Pausen kommt man voran .Wieder viel dazugelernt. Und vergeßt nicht " Jeden Tag einen Apfel ersetzt den Doktor !" - ein oft wiederholter Satz einer längst verstorbenen Tante.
Ein weißer Dekoapfel aus einem Schnulliladen brachte mich auf diese Idee. Mit einem Pinsel ein Objekt mit vollkommen unebener Fläche zu beschreiben hat allerdings seine Tücken. Nur mit vielen Pausen kommt man voran .Wieder viel dazugelernt. Und vergeßt nicht " Jeden Tag einen Apfel ersetzt den Doktor !" - ein oft wiederholter Satz einer längst verstorbenen Tante.
Auf den Nadeln im Februar
Ich probiere gerade wieder ein Sockenmuster, welches sich wunderbar mit den angesammelten Resten verstricken läßt. Zum Geburtstag bekam ich dieses Buch geschenkt, was eine wahre Fundgrube an Sockenmöglichkeiten bietet. Es waren die besten Ergebnisse eines Aufrufes an Sockenstricker. So ist die Vielfalt wirklich groß, weil es unterschiedliche Handschriften trägt.
Dieses Muster nennt sich Drip Candles und ist von Kirsten Hall. Man kann es auch über ravelry finden.
Verstrickt mit 4 Resten, die ich vorher jeweills in zwei Portionen gewickelt und gewogen habe, so kommt man zu annähernd ähnlichen Socken.
An Vorgaben für Spitze und Ferse halte ich mich meist nicht, sonden wähle die bereits ausprobierten und am für besonders geeignet gefundenen Varianten. Als Bund habe ich einen für fair isle typischen gewählt, optisch ansprechend, aber nicht sonderlich elastisch.
Auf den Nadeln ist eine Aktion bei maschenfein.
Dieses Muster nennt sich Drip Candles und ist von Kirsten Hall. Man kann es auch über ravelry finden.
Verstrickt mit 4 Resten, die ich vorher jeweills in zwei Portionen gewickelt und gewogen habe, so kommt man zu annähernd ähnlichen Socken.
An Vorgaben für Spitze und Ferse halte ich mich meist nicht, sonden wähle die bereits ausprobierten und am für besonders geeignet gefundenen Varianten. Als Bund habe ich einen für fair isle typischen gewählt, optisch ansprechend, aber nicht sonderlich elastisch.
Auf den Nadeln ist eine Aktion bei maschenfein.
Mustermittwoch Stühle
Frau Müllerin stürzt sich mustermäßig im Februar auf die Inneneinrichtung, bin gespannt, was wir so zu sehen bekommen. Ein klassischer Thonet-Stuhl ist schon Muster in sich genug, da braucht es nicht mehr viel.
Und ein minimalistisches Profil eines Stuhles kann man ziemlich weit vermustern, auch wenn man dabei beobachtet wird.
Mal wieder die Optik, die uns einen Streich spielt mit der Schräglage.
Nachtrag: Jetzt habe ich versucht zu korrigieren und nun ist es nur noch eine Spur schräg
Nachtrag: Jetzt habe ich versucht zu korrigieren und nun ist es nur noch eine Spur schräg
Und ein minimalistisches Profil eines Stuhles kann man ziemlich weit vermustern, auch wenn man dabei beobachtet wird.

Abenteuer Murmelbahn
Pünktlich geschafft , aber das Ganze war für mich fast eine Murmelbahnkrimi, so aufregend und nervenzerrend. Locker leicht entstand damals die Idee sofort im Kopf und schnell auf dem Papier.
Da der Januar eigentlich so ein Monat mit wenig Terminen und Aufträgen ist, habe ich also bis zum Schluß aufgeschoben. Ich wußte ja, was ich wollte. So der Plan!
Dass dann die technischen Materialien sich doch anders verhielten als gewünscht, war nicht geplant.
Nächtliches recherchieren, Anrufe bei Firmen, bitten, hoffen, dass die Lieferung noch kommt und dieses Material nutzbar ist. Zeit für langes Ausprobieren war nicht mehr. Ohne tatkräftiges Zupacken von meinem Mann, hätte ich das nicht mehr gepackt. Ein dickes Dankeschön!
Meine usprüngliche Idee viel Textiles unterzubringen, ging damit nicht voll auf, aber die Bahn funktioniert einwandfrei. Es war eine schweißtreibende Woche, zumal mich die Bazillen so im Griff hatten, dass ich eigentlich lieber die Zeit auf dem Sofa verbracht hätte.Nebenbei bin ich jetzt Experte für Benzin-umd Abluftschläuche. Braucht jemand ein paar Meter?
(Das Foto verweigert gerade das Drehen, ist wohl auch etwas mitgenommen! Versuche es später noch mal.)
Die Vielfalt der Bahnen ist witzig in Baruth, hier eine Bild beim Aufbau. Einzelne Bahnen kann ich euch nicht zeigen, da ich keine Namen exakt zuordnen kann und die Autoren dazu sollten schon sein.
Es gibt Bahnen aus Stein, Holz, Papier, Furnier, Metall, Keramik - schwebend, hängend, stehend, massiv - zum Höhren, zum Schauen, zum Fühlen, zum Mitspielen.
Bis zum 6.Mai ist die Mitmach-Murmelbahn Ausstellung zu sehen, einschließlich zweier Vitrinen mit Murmeln des Schweizer Glaslkünstlers Elias Schwegler-Juen. Hier könnt Kullern von ihm betrachten und staunen.
Da der Januar eigentlich so ein Monat mit wenig Terminen und Aufträgen ist, habe ich also bis zum Schluß aufgeschoben. Ich wußte ja, was ich wollte. So der Plan!
Dass dann die technischen Materialien sich doch anders verhielten als gewünscht, war nicht geplant.
Nächtliches recherchieren, Anrufe bei Firmen, bitten, hoffen, dass die Lieferung noch kommt und dieses Material nutzbar ist. Zeit für langes Ausprobieren war nicht mehr. Ohne tatkräftiges Zupacken von meinem Mann, hätte ich das nicht mehr gepackt. Ein dickes Dankeschön!
Meine usprüngliche Idee viel Textiles unterzubringen, ging damit nicht voll auf, aber die Bahn funktioniert einwandfrei. Es war eine schweißtreibende Woche, zumal mich die Bazillen so im Griff hatten, dass ich eigentlich lieber die Zeit auf dem Sofa verbracht hätte.Nebenbei bin ich jetzt Experte für Benzin-umd Abluftschläuche. Braucht jemand ein paar Meter?
(Das Foto verweigert gerade das Drehen, ist wohl auch etwas mitgenommen! Versuche es später noch mal.)
Die Vielfalt der Bahnen ist witzig in Baruth, hier eine Bild beim Aufbau. Einzelne Bahnen kann ich euch nicht zeigen, da ich keine Namen exakt zuordnen kann und die Autoren dazu sollten schon sein.
Es gibt Bahnen aus Stein, Holz, Papier, Furnier, Metall, Keramik - schwebend, hängend, stehend, massiv - zum Höhren, zum Schauen, zum Fühlen, zum Mitspielen.

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