Felt und der Mut zum Hut

Filz ist ja etwas sehr Faszinierendes und es gibt tolle Künstlerinnen, die außergewöhliche Objekte daraus fertigen. Zuallerserst ist mir handgemachter Filz vor vielen Jahren natürlich in Hutform begegnet - auf einer Messe von Jungdesignern namens ARTiSCHOCK . Leider hat diese Messe nur ein paar Jahre erlebt, da Kunst, Kommerz und Logistik nur selten in einem Kopf gut zusammen wohnen, also brauchte es mehr Köpfe und die müssen dann exzellent zusammenpassen.
Auf so einer Messe haben wir Hüte der Berlinerin Christina Birkle bewundert, die übrigens von einer Schweizerin entdeckt worden sein soll. Kunstvolle und verrückte Hüte, die an Frisuren erinnerten von Rasta bis Schnecken. Wir haben sie probiert, sie für toll befunden, uns aber doch nicht zum Kauf entschlossen bzw. nicht die Gelegneheit gewußt Mut genug zu haben, sie zu tragen. Damals hätten wir sie noch gut bezahlen können, inzwischen ist C.Birkle eine bekannte Filzdesignerin , die in viele Länder verkauft. Ganz so experimenetell finde ich die Modelle nicht mehr, tragbarer.


Fotos wurden bei dem Probieren auch gemacht und nach so einem Foto ist später dieses Bild entstanden. Morgen wird I. diese Zeichnung zum Geburtstag bekommen und ich bin gespannt, ob sie sich noch erinnern kann.
Und wie steht es bei Euch mit Mut zum Hut?

10 Kommentare:

  1. Liebe karen!
    Ich habe vor ungefähr 8 Jahren Christine beim Filzertrefffen in Neuenstall kennengelernt. Damals hat sie einen Kindersitz für´s Auto mittels Filz aufgepimpt.
    Ich mag Ihren Stil aich sehr und finde Ihre Hüte gewagt. Hier in der niederheinischen Provinz (lach)
    lassen sich allerdings solche Modelle nicht wirklich verkaufen....
    Soviel Mut zum Hut ist selten und wenn ich mal mit Hut und selbstgefilztem Mantel auf dem Markt stehe oder an nichts böses denkend einkaufen gehe... sorgt das für Stadtgespräche... aber ich tu es trotzdem!!
    Liebe Grüße
    andrea

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  2. Ich liebe Hüte und ich trage sie auch :-) .... auch wenn meistens am Strand oder zu Hause *laach****.

    Dir wollte ich einen sonnigen Gruß hinterlassen und viel Freude mit dem Bild,

    Manu

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  3. ich mag hüte auch und trag sie auch tatsächlich. grad diesen sommer hab ich wieder mal gedacht, dass allein der umstand, sich vor der sonne zu schützen ein grund wäre, den "mut zu hut" an den tag zu legen. es tuns wenige ...
    ich mag meine winter und meine sommerhüte. im herbst und im frühling geh ich "nackt" auf die strasse:-)

    liebe grüsse
    annemarie

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  4. ups... die anonyme hutträgerin bin ich;-)

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  5. Ich liebäugle am ehesten mit einem Winterhut, sammle aber noch etwas Mut...

    LG
    n u s

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  6. Der einzige Grund warum ich mich auf die kältere Jahreszeit freue ist, dass ich da meine Liebe zu dem verschiedensten Kopfbedeckungen voll ausleben kann.
    Liebe Grüsse, Allerleirauh

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  7. Ich habe wohl ein "Hutgesicht", aber trage auch nur Mützen im Winter und ab und zu einen Sonnenhut aus Stoff im Sommer. Da mir Hüte gut stehen, ist regelmäßig Hut tragen schon gedanklich ein Thema. Aber ich bin mir noch überhaupt nicht schlüssig, wie das Zusammenspiel Hut - Kleidung aussehen sollte. Theoretisch bräuchte man mindestens so viele verschiedene Hüte wie Schuhe, oder? Da man auf der Straße so selten Hüte sieht, fällt es mir schwer, mir das konkret vorzustellen. Ich habe noch einige interessante Schnittmuster für Hüte aus den 60er Jahren - das wäre eine Möglichkeit zu verschiedenen Hüten zu kommen, ohne dass es die Bank sprengt. Mal sehen, ob ich irgendwann aus der Nachdenk-Phase herauskomme. Es böte sich ja an, erstmal einen Hut für den Winter zu nähen, aus Tweed z. B. (und dann nicht wie Miss Marple auszusehen - schwierig, schwierig).
    viele Grüße, Lucy

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  8. Hüte mag ich total gerne! Wie lustig - gerade gestern hatte ich einen in der Hand - den ich gerne, passend zu etwas, das ich gerade nähe, "aufmöbeln" will. Bei der Hitze ist man etwas langsamer als sonst - irgendwann gibt es dann Fotos...

    liebe Grüße von Ellen

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  9. Gerne mit Hut- vor allem im Winter.
    Ich hebe eine kleine Auswahl an verschiedenen Dingern, aber die meisten relativ schlicht in gedeckteren Farben. Klasse, wenn es schneit oder wenn man an einem bad-hair-day aus dem Haus muss.
    Am liebsten habe ich eine große Melonenform, die ich mir dann tief in die Stirn ziehe :)
    Im Sommer lieber Haarbänder, oder breite Strohhüte im Garten.

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  10. Ich habe eine ganze Reihe Kopfbedeckungen, die ich gern trage - meist etwas zwischen Hut und Mütze. Aber ich finde es schwer, geeignete Modelle zu finden, in denen man nicht verkleidet aussieht (bzw sich so fühlt, das ist es wohl eher).
    Eine schöne Zeichnung hast du da verschenkt, mit schönen grünen Augen.

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Ich freue mich, dass du dir die Zeit genommmen hast vorbei zu schauen und noch mehr über einen Kommentar. Danke!



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