Vom Teller zum Buch

 

Mein Weihnachtsteller aus der Kindheit wohnt immer noch bei mir, ich konnte mich einfach nie trennen. Erinnerungen aus dieser Zeit bleiben wohl ziemlich tief. Inzwischen ist er aber so altersschwach, das jede Apfelsine und jeder Apfel sofort vom Teller rollen. Aber einfach so entsorgen, kommt gar nicht in Frage.

 

 
So habe ich ihn fotografiert und daraus ein Papier gemacht, rapportiert auf unterschiedlich Weise.
 
 
Graupappen bezogen und mit der French link stitch -Bindung ein gut aufschlagbares Buch gebunden, was nun Geschenkideen und Realisiertes aufnimmt. Über die Jahre kann man schon mal den Überblick verlieren.
 
 
Ziemlich stabil war das rote Garn für die Seiten, aber Rot sollte es unbedingt sein. Wahrscheinlich habe ich die Lagen verdreht nach dem Stechen, deshalb die Lochung nicht exakt untereinander ist. Die Vergrößerung zeigt es dann krass deutlich.
 

 

Vorder - und Rückseite zum leichteren Erkennen gleich anders gestaltet und nun bleibt der Teller in Buchform auch noch weiter bei mir.
Gibt es bei euch auch Erinnerungsstücke, die ein zweites Leben bekommen haben?
 
 
 


 

1 Kommentar:

  1. Du hast aber auch einen ganz besonderen Weihnachtsteller! So schön in Kinderfarben und mit Kinderfiguren. Die wir hatten, haben nicht überlebt, wobei wir daheim auch keine aus Papier hatten. Die gab es bei der Verwandtschaft.
    So schön, dass Du Dir ein Buch aus dem Motiv gemacht hast. Hier gibt es so manches, was "weiter verarbeitet" wurde. Damit die Erinnerung weiterleben kann und auch, weil es oft schöne Dinge waren. Meine Mutter ist darin Spitze. (Ich habe zB eine Kette mit Rosenquarzperlen von meiner Oma (die Hälfte ihrer Kette) und silbernen, fragilen Rosenkranzperlen (von ihrem Bruder, meinem Großonkel), mit lieben Erinnerungen. Besondere Stoffe (Kindergardine) ist nun über Stuhlsitz Bespannung.
    Aber zurück zu Deinem Buch. Ärgere Dich nicht, dass die Fäden in Nahansicht etwas nebeneinander liegen. Das Buch ist ein Volltreffer.
    Hab eine schöne Adventliche Woche und liebe Grüße
    Nina

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Ich freue mich, dass du dir die Zeit genommmen hast vorbei zu schauen und noch mehr über einen Kommentar. Danke!



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