Nach meinen Filzproben habe ich nun einfach drauflosgestrickt, aber darauf geachtet möglichst optimal das Garn auszunutzen. Ein Knäuel blieb übrig, wurde geteilt und sollte im Henkel eine Verstärkung werden, an dem Stück, dass auf der Schulter liegt. Sie sahen auch zu zweit noch ausreichend aus, waren es aber nicht.
Dieses dicke Garn foppt einen etwas und mogelt sich groß. Es sah verstrickt einfach nur albern aus. Also wieder aufribbeln. Jetzt werden die Henkel komplett aus dem Bouclegarn als Schlauch gestrickt und nächste Woche darf dann die Waschmaschine helfen bei der Endfertigung. So ein wenig arbeitet man die Katze im Sack. Die Henkel flutschen dann separat in der Maschine rum. Besteht da eventuell die Gefahr, dass sie an der Tasche aus Versehen anfilzen?
Bin gespant auf die Tasche.
AntwortenLöschenLG Miriam
Ich bin auch gespannt!! Das reizt mich auch ungemein, mal so etwas auszuprobieren!
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Ellen
Das Öffnen der Waschmaschine wird dann wohl ein wenig sein wie Weihnachtsgeschenke auspacken.
AntwortenLöschenSpannend!
Ich habe gerade Strickfilztaschen einer Bekannten zum Fotografieren da. Sie strickt unterschiedliche Wolle in Reihen und das filzt teilweise stark dann wieder kaum. So ergeben sich total dreidimensionale Blaseneffekte.
Ein weites Feld!
Und ich staune immer wieder, was du alles angehst: Perlen, Nähen, Stricken und Filzen.
Fehlt was? :)
Ja, spannend! Das Filzen kann man ja nur begrenzt planen. Dass sich etwas von selbst zusammenfilzt halte ich für sehr unwahrscheinlich - wenn man z.B. einen Pullover zum Filzen in die Wäsche steckt, kommt der auch als winzig kleiner Pullover wieder raus, das filzen sich Vorder- und Rückenteil auch nicht zusammen, obwohl sie meistens aufeinander liegen.
AntwortenLöschenviele Grüße!
Lucy