Der Reiz des Handnähens, trotz des hohen Zeitaufwandes ist groß. Im Netz und über die Seiten von Alabama kann man aber auch reichlich aufsaugen. Frau Nahtzugabe und Frau Machwerk haben schon tüchtig rangeklotzt und über Ihre Fortschritte berichtet.
Mit Sprühflaschen von Glasputzmitteln habe ich mit Papier-und -Bügelarbeiten bereits gute Erfahrungen gemacht. Diese Teile sprühen feiner und ausdauernder als nackte Sprühflaschen im Handel.
So werde ich wohl diese Woche noch sprühen. Der Bestand an Texilfarbe ist allerdings ziemlich farbintesiv und nicht so dezent wie im Buch.
Trotz der klaren Übersicht der Handnähtechnik , gibt es genügend Spielraum für Entscheidungen und Fragen über Fragen:
- die notwendigen zwei Lagen in zwei Farben oder nur in einer?
- applizieren oder ausschneiden?
- könnte man so exakt ausschneiden, dass man mit den Resten gleich applizieren kann?
- Fäden offen verknoten oder eher innen?
Das Motiv ist fast fertig, aber nun steht die Frage welches Garn benutze ich. Es muß stabil sein und so dick, dass man es als Gestaltungsmittel wahrnimmt.
Zur Auswahl stehen
- eine Sammlung alter Taschentuchhäkelgarne, schön stabil, aber sehr lieblich im Farbton.
- zwei Rollen Handquiltgarn, sehr stabil
- festes Polyestergarn, was sich aber mühselig knoten läßt und schnell auftruselt
Ob ich zum letzten Sonntag im Mai schon etwas Köperliches zeigen kann, darf bezweifelt werden. Ich habe mich für ein Oberteil aus dem Buch entschieden, dem man mal ein Rock dazufügen kann. Ich glaube einfach diese Technik steht sehr solistisch und ich bin gespannt wie sie sich mit gewöhnlicher Garderobe kombinieren läßt.
das mit der Buchfolie ist eine super Idee
AntwortenLöschenLG Silvia
Das sieht je vielversprechend aus - ein schönes warmes Grau (oder ist es doch braun?) wie bei den Vorbildern im Buch, und eine etwas kräftigere Farbe wäre eine interessante Variante, die ich noch nirgends gesehen habe. Du hast Recht: durch die Farben und Materialien kommt schon genügend Vielfalt rein, auch wenn das gleiche Muster die Grundlage ist.
AntwortenLöschenDas Polyestergarn würde ich glaube ich nicht verwenden. Mit dem Handquiltgarn komme ich sehr gut zurecht. Häkelgarn ist ja von der Stärke her ähnlich - aber die typischen Farben sind schon etwas gewöhnungsbedürftig.
wow ich auch – sehr gespannt.
AntwortenLöschenes klingt so unheimlich zeitintensiv.
Das ist ja eine spannende Technik, sie erinnert mich ein bisschen an Mola.
AntwortenLöschenÜber deine Mail habe ich mich auch gefreut... lieben Dank und liebe Grüße
Christine
Meine Experimente:
AntwortenLöschenMotiv auf Oberheadfolie gedruckt und mit Schere und Cutter-Messer ausgeschnitten. Schablone mit Sprühkleber auf den Stoff geklebt.
Einmal mit Walze Farbe aufgetragen, einmal mit Pinsel. Leider ist mir dennoch Farbe unter die Schablone gelaufen. Auf zum nächsten Experiment...
herzlich Judika
@ lucy
AntwortenLöschenden dunklen Jersey habe ich als antrazit gekauft, aber eigentlich ist es ein nachtblau und der helle ist nude sozusagen.ich würde gern ein teil Ton in Ton machen und das zweite als kontrast.Konnte mich aber noch nicht entscheiden welches.
Hast du die zwei Schichten zusammengeheftet, damit nichts verutscht?
Auch bei Dir sieht es interessant und vielversprechend aus. Deine Motive haben reichlich Kurven zum Nadeln´. Auch ich bin gespannt.
AntwortenLöschenLG Ute
Oh man, bin so gespannt, wie Eure fertigen Projekte aussehen. Das wollte ich schon immer mal ausprobieren, Lg
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