Pfingsten im Sonntagskleid

Vor langer Zeit habt ihr mit mir verlorene Worte aus dem Bereich der Bekleidung zusammengetragen, die mir bei der Erarbeitung eines Kalenderblattes helfen sollten. Einen Miniausschnitt hatte ich später gezeigt und versprochen, dass es dann in meinem Monat das ganze Blatt geben wird. Und hier ist es nun, das Juniblatt mit der sentimentalen Erinnerung aus frühen Kindertagen, wo es ein Sonntagskleid gab mit weißem Söckchen oder Kniestrümpfen. Es ist schön, dass Kleider wieder mehr in den Mittelpunkt des Kleidens rücken, aber das Sonnstagskleid kennt in unseren Breiten wohl kaum jemand mehr. Ursprünglich wohl enstanden aus dem Brauch, zum Kirchgang am Sonntag  dem einzigen arbeitsfreien Tag, seine beste Kleidung zu tragen. Ein Zeitalter in dem Stoffe auch Werte darstellten. Kleidung zu schonen, um sie für gut zu tragen, gibt es so gar nicht mehr, jetzt ist das eher Anlaßkleidung. Das zweite Wort Stöckelschuh wird noch ab und zu benutzt, aber es gibt eine Unmasse von Spezialworten für hochhackige Schuhe, die viel intensiver in Gebrauch sind.




Für den Kalender 2015 arbeitet die Gruppe "Papiergeflüster " schon fleißig, denn so große Projekte haben viel Vorlauf.



Habt noch einen schönen Pfingstmontag, mit und ohne Sonntagskleid.

12 Kommentare:

  1. Danke für das Zeigen deiner Seite. Die Gestaltung gefällt mir sehr gut. Die Farb- und Schriftverteilung und besonders das neckische "s".
    Auch dir einen schönen Montag,
    herzliche Grüße
    Tally

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  2. Ein tolles Kalenderblatt...mit wunderbarem Hintergrund! LG Lotta.

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  3. Ein ganz herrliches Blatt!*****
    Sonntagskleid & Stöckelschuh Wecken Erinnerungen
    GLG
    Astrid

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  4. Wow, das ist ein schönes Kalenderblatt, da spürt man, dass Du schon länger mit Schrift und Grafik gekonnt "spielst"
    In meinem Skizzenbuch gibt es auch eine Seite mit Stichwörtern aus dem Bereich Mode um eine Kleiderskizze.
    LG Ute

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  5. Stöckelschuh sagt man bei uns noch relativ häufig. Sonntagskleider oh ja mit weißen Kniestrümüpfen, die trugen meine Schwestern und ich immer. Heute trage ich im Sommer ganz freiwillig fast nur Kleider und Röcke.
    Dein Kalenderblatt würde ich mir gerahmt an die Wand hängen weil es so schön ist.
    herzlich Judika

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  6. Stöckelschuh sagt man bei uns noch relativ häufig. Sonntagskleider oh ja mit weißen Kniestrümüpfen, die trugen meine Schwestern und ich immer. Heute trage ich im Sommer ganz freiwillig fast nur Kleider und Röcke.
    Dein Kalenderblatt würde ich mir gerahmt an die Wand hängen weil es so schön ist.
    herzlich Judika

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  7. ich reibe mir ja schon die hände, hehe.
    lustigerweise sind beide wörter ganz und gar teil meines aktiven wortschatzes. schuhe mit höherem absatz heißen bei mir ausschließliche stöckelschuhe; und wenn jemand sich in schale wirft, hat er das sonntagsgewand an :)

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  8. Ich liebe den Blick auf den Juni dieses Kalenders. Das Grün ist so frisch und du hast das Blatt so wunderschön gestaltet! Dem Wort Stöckelschuhe begegnet man hier in der Gegend noch oft!

    viele liebe und dankbare Grüße !!!

    von der Ellen

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  9. Das ist so schön.
    So richtig schön.
    *Hachz*

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  10. eine prima idee toll umgesetzt, finde ich... ich nenne hochhackige schuhe immer noch so und kenne vermutlich die anderen begriffe dafür kaum, da ich seit ungefähr 30 jahren keine mehr tragen... wenn das sonntagskleid rausgeholt wurde, war ein besonderer tag ;-) lieben gruß ghislana

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  11. Lese gerade in Lebenserinnerungen aus dem 19. Jhd. Sogar Hofdamen trugen ihr (einziges) Seidenkleid nur zu besonderen Anlässen, sonst Baumwolle.

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Ich freue mich, dass du dir die Zeit genommmen hast vorbei zu schauen und noch mehr über einen Kommentar. Danke!



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