Hier kann man ein paar alte schöne Schätze sehen.
Manchmal zeigen Bibliotheken in Miniausstellungen diesen Vorsatz, weil er so besonders und im heutigem Buchvertrieb nur in bibliophilen Ausgaben oder als Einzelstücke als Künstlerbuch vorkommt.
In Halle/Saale in den Frankeschen Stiftungen, die einen alten Bibliotheksbestand haben, kann man ab und zu solche Bücher betrachten. Sammler von Inselbüchern kommen auch noch in den Genuß, aber auch dort immer seltener nach meinen Beobachtungen.
Eigentlich wollte ich diesen Post mit einem alten Buch über Kleisterpapier eröffnen, aber das scheint auf dem Postweg verschwunden zu sein. Hoffe so sehr, dass es noch auftaucht.
Meine Liebe gilt dem Herrenhuter Papier, die die Brüdergemeine so wunderbar fabriziert hat und damit einer ganzen Papiergestaltung einen Namen verpaßt hat. Vorrangig wurde in mehreren Arbeitsgängen bemustert, oft erst kleinteilig und dann mit Fingern. Mit unserem eigenen Werkzeug , der Hand, lassen sich die erstaunlichste Dinge tun auf dem Kleistergrund. Durch das Arbeiten entsteht eine große Tiefe und scheinbare Plastizität. Die meisten meiner Papaier sind so entstanden, ein Färbekamm zieht Streifen, ein Gummipinsel oder meine Finger verdrängen die Kleistermasse.
Durch Kreisen mit dem Finger entsteht diese Optik. Mit der Kleistermasse bin ich im Pastell geblieben, falls sich jemand über schwarz wundert. Man kann die Vorgaben der Aktion ja verschieden interpretieren. Ich habe durchweg Zellleim als Grund gewählt, da ich damit immer gute Erfahrungen gemacht hatte.
Ich habe drei Varianten an Karten verschickt, Patchwork bzw. Mosaik, Kreise und etwas Illustratives.
Ich hoffe alle Sendungen sind eingetroffen und beleben den Postverkehr. Mit Eddingstiften läßt sich auf allen Kleistergründen gut schreiben.
Ich bin aus vielerlei Gründen begeistert. Herrnhuter Papier und schräge Vögel. Mehr geht nicht. �� Herzliche Grüße aus Herrnhut von Lucia
AntwortenLöschenAlso der Piepmatz ist herrlich!
AntwortenLöschenEine gute neue Woche!
Astrid
Karen, ganz, ganz wunderschön ist deine Kleisterpapierpost, und alle Empfängerinnen werden sich riesig freuen über diese so liebevoll gestalteten Karten mit herrlich gefärbten Umschlägen! Mir gefällt es sehr, dass du in der klassischen Technik gearbeitet hast, es wirkt so attraktiv!
AntwortenLöschenGanz goldig ist ja der Kopfschmuck vom frechen Vögelchen!
Mit dem Finger habe ich es gar nicht probiert...und hoffentlich ist das alte Buch nicht verloren gegangen!
Liebe Grüße Ulrike
schulerinnerungen... schön gemacht!
AntwortenLöschenwunderschöne postkunst! in diese alten vorsatzpapiere bin ich auch immer ganz verliebt und habe schon bücher nur deswegen gekauft...
AntwortenLöschenliebe grüße
mano
Deine Papiere sind ganz wunderbar!! Auch die Karten gefallen mir sehr. Bei mir muss auch immer eine dunkle Farbe dabei sein, denn da ensteht so eine schöne Tiefenwirkung. Ich bin durch Inselbücher zum ersten Mal auf Kleisterpapier aufmerksam geworden. Susanne Krause habe ich auch kennengelernt und selbst in kurzen Gesprächen ganz viel erfahren. Herrnhuter Muster gefallen mir auch, aber die komplizierten habe ich noch nie ausprobiert. Aber vielleicht versuche ich mal, den Rat von Tanja Karipidis anzunehmen und Sprüche aufzusagen, um im Rhythmus zu bleiben...
AntwortenLöschenLiebe Grüße schickt
Christine
Wie herrlich... und so informativ. Und Grau! Gerade hatten wir ja solche graupastelligen Frühlingsnebeltage... Wundervolle Post wieder von dir, die ihre Empfängerinnen gewiss begeistert. Liebe Grüße Ghislana
AntwortenLöschenDeine Schwungpapiere sind sehr fein geworden, und wunderschöne Sets an Karten hast du daraus geschaffen. Es ist schon eine große Kunst, die Muster gleichmäßig hinzubekommen, braucht vermutlich jahrelange Übung, wie beim Kalligraphieren auch.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Christiane
soooo schöne Papiere, Karen !Toller Kartensets auch. Die dunkle schwarze ist mein Lieblingspapier. Sehen auch sehr vielseitig aus. A
AntwortenLöschenSaved as a favorite, I like your website!
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