12 von 12 im März

Fast hätte ich doch tatsächlich die 12 am 12.ten vergessen! Der Tag ist schon wieder grau, aber meine alte Azalee erfreut mich mit ihrer üppigen Blütenpracht.

Die Samen auf dem Fensterbrett sind schneller aufgegangen als erwartet und so schnell gewachsen, dass ich die Haube abnehnem mußte. Mal sehen, ob das dann im Beet auch so gut klappt.Rechts - Snackgurke, links Ananastomate.

Ein Besorgungsgang. So trübe der Himmel! Langsam geht mir dieses Grau ziemlich auf den Keks. Immer nur 1 Tag läßt sich hier die Sonne sehen und am nächsten wird November geübt, hat man den Eindruck!

Mitgebracht habe ich mir drei Ranunkeln, die so herrlich zur Karte von ihr passen, die ich sehr mag.

Ein paar kreative Ideen entwickeln für einen Workshop mit blumenafinen Teilnehmern.

Eine schräge Mischung zum Mittag.

Noch fix drei Eier ausblasen, will ich doch übermorgen sehen, ob ich mit der kleinen S.schon welche bemalen kann.

Nach zwei Stunden Büroarbeit eine kleinen Kaffeepause mit meinem aktuellen Buch.Gespräche mit einer über 90ig-jährigen Jüdin, die mit 12 Jahren allein Wien verlassen mußte. Der Film "Yentl" mit Barbara Streisand erzählt die Geschichte ihrer Mutter.

Glückwunschtelefonat mit meiner weit entfernten 88järigen Tante.

Ich bin auf der anderen Elbseite vorbei an der voluminösen Lutherkirche

an poetischen Fensterläden

und dem alten Jüdischen Friedhof, den man nur mit Führung betreten kann.

Das ist mein Ziel.Heute die große Mitgliederversammlung unseres kleinen, nun offiziell eingetragenen Vereins "Papiergeflüster" Beim Heimkommen ist es schon dunkel und ich fange den Post nur an... Heute schicke ihn zu CARO und freue mich auf andere Tagesberichte. PS: Ich hatte extreme Probleme mit Blogger den Post wie üblich zu formatieren, ich hoffe das ändert sich wieder!