Gewählt hatten wir uns dieses mal Getreide, ein Foto von Ulrike und Wein, eine Aufnahme von unserer Lese bei Freunden in Meissen. Es ist Traminer vom Katzensprung, so heißt der steile Hang,
Mit einer ungewöhnlichen Tinte geschrieben, die sich verändert bei Luftzufuhr.
Durch die unterschiedlichen Werkzeuge entsteht auch ein anderer Charakter, beide reizvoll.
die zweite Inspiration und Heraufforderung
Viele Versuche mit unterschiedlichsten Werkzeugen, der Flachpinsel war dann die erste Wahl.
Tapfer habe ich mich vom Grün zum Grau hingearbeitet, um besser abstrahieren zu können.
Direkt ins Buch gearbeitet in zwei Variationen. Die Verführung war groß auch die Ähren zu nutzen, obwohl es eher zum Naturstudium neigt, als zur Textur. Zahlreiche Versuche einen Rahmen abzukleben waren eine Katastrophe, weil selbst sensibler Malerkrepp das wirklich gute Papier anlöste. So konnte dann nur eine lose Schablone helfen.
Meine Projektpartnerin Ulrike mußte viel Geduld haben mit dem Beitrag Nummer 4, denn Krankheit und Pflege meiner Eltern und ein kleiner Urlaub haben mich die Arbeiten heftig verschieben lassen.
Danke für deine Ausdauer und Geduld! Nun freue mich darauf wie Ulrike den Bildern begegnet ist.
Liebe Karen, es ist doch wirklich verblüffend, dass wir auch hier wieder zu den gleichen 'Instrumenten' gegriffen haben!!! Deine, mit der Feder geschriebenen O's sind aber sehr viel runder geworden als meine, mit denen ich ja nicht zufrieden war. Diese Variante gefällt mir von deinen beiden am besten!
AntwortenLöschenHach, und auch unsere Weizenbilder liegen nah beieinander mit einem ähnlichen Graugrün und den Pinselstrichen. Ich freu mich schon auf unsere nächsten Bilder!
Liebe Grüße Ulrike
zwei wunderbare naturaufnahmen habt ihr da in der mache gehabt. ganz schön schwer, nicht zu nah an der natur zu bleiben, besonders bei den ähren. das ist dir besonders in der grauen variante gut gelungen. mein liebstes bild ist das mit den kugeligen strukturen ganz rechts mit der luftveränderten tusche (was ist das für eine?).
AntwortenLöschenliebe grüße
mano
Diese Tinte ist eine Eigenproduktion und ich werde in Kürze darüber berichten.Sehr spannend, das könnte dir gefallen.
LöschenImmer wieder spannend, euer Projekt! Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist, die Dreidimensionalität und die vielen Farbschattierungen gut einzufangen, ohne zu sehr ins Gegenständliche zu kommen. Mir gefällt das Bild mit der grünlichen Tinte auch sehr gut.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Christiane
Wer hätte gedacht, dass eine Kartoffel zur Rettung kommt? Schön, dass du hartnäckig warst:) Noch ein toller Blogbeitrag, Ulrike!
AntwortenLöschenEuer Projekt gefällt mir. Bin gespannt auf die Tinte in Eigenproduktion, die hoffentlich am Ende lichtecht bleibt. besonders schön ist die Gegenüberstellung von Foto und Werk.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
(von einer ebenso durch Pflege des Vaters zeitlich eingeschränkten)
ela
Auch bei dir sind so wunderschöne Ergenisse entstanden! Verblüffend, wie ihr beide euch doch für ähnliche Techniken entschieden habt.
AntwortenLöschenIch bin neugierig auf die nächsten Arbeiten.
Liebe Grüße
Christine
Da gucke ich nur mit großen Augen, Wunderbares ist wieder entstanden. Schön, dass ihr auch schwierigere Zeiten übersteht und Seite für Seite euer Strukturenbuch füllt... Im Übrigen gefällt mir auch der Originalwein. So eine Fülle von Farbübergängen... Herrlich... LG Ghislana
AntwortenLöschenich denke ich hätte mich auch für einen Pinsel entschlossen für die Ähren. Toll !!
AntwortenLöschen