- und schon gar keinen Kaffee! Von einer Familienfeier blieb ziemlich viel Kaffee übrig, ab damit in den Kühlschrank für Eiskaffee. Dann war es aber plötzlich wieder richtig kalt und ich vergaß die abgefüllte Flasche. Zum Entsorgen natürlich viel zu schade, so habe ich einen halben Liter Kaffee zu einer schreibbaren Consumé eingekocht . In einem flachen Topf dauert es circa 20 min.1 1/2 Fäßchen ( hebe ich meist von aufgebrauchten Tuschen auf ) sind es geworden. Flüssigkeit zum Schreiben muß sehr pigmentreich sein, damit man etwas erkennen kann. Sie ist heller als Walnußtinte, die ich
hier mal gekocht habe.
Ein Minispritzer Essigessenz macht die Tinte haltbar (hochprozentiger Alkohol tut es auch )und so kann man nun mit schönem Braun schreiben . Trotz der Spur Essig, duftet es köstlich beim Schreiben, ein Genuß, der befügelt!!! Haben doch Wissenschaftler festgestellt, dass schon Kaffeeduft munter macht!
Mit starkem Espresso würde der Ton sicher kräftiger ausfallen , aber der wird bei uns immer alle.
Was für eine zauberhafte Resteverwertung. Und bei Dir lerne ich immer dazu - dass Kaffe so eine feine Tinte ergibt, ist neu für mich. Eine schöner Braunton und den Duft beim Schreiben kann ich mir gut vorstellen. Viel Spaß beim Arbeiten damit. Liebe Grüße von Ina
AntwortenLöschenDas ist ja mal ne witzige Idee. Ich wusste gar nicht, dass das geht. Nun bin ich ja leider nicht so ein Schönschreiber, aber wenn mal ein Kunstprojekt ansteht, kann ich mir das ja merken.
AntwortenLöschenLG
Kerstin
Für mich Kaffeejunkie wäre dies ja die ideale Tinte, vor allen Dingen, wenn sie auch noch so lecker danach duftet! Eine fantastische Resteverwertung, die ich natürlich unbedingt nachmachen muss!
AntwortenLöschenWie fließt sie denn in der Feder?
Meine selbstgekochte Walnusstinte hat zwar ein wunderbares Braun, aber die Fließeigenschaft ist weniger gut, da nehme ich lieber die Moorlauge...doch Kaffee duftet natürlich besser.
Liebe Grüße Ulrike
Dass man mit Kaffee schreiben kann, finde ich total irre!! Als Vielschreiberin verbrauche ich sehr viel Tinte. Und wie es der Zufall will, ist meine braune Tinte (die ich noch viel viel schöner fand, als die blaue) leider schon leer. Doch im Zuge der Plastikvermeidung wollte ich nicht einfach losgehen, und Patronen kaufen. Von daher kam mir dein Post wie gerufen. TAUSEND DANK für diese tolle Idee!!!
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Jeanne
Was für eine tolle Idee.
AntwortenLöschenDeine Schrift finde ich ganz toll, und die Fotos sind ganz wunderschön und motivierend!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Christine
schon die schönen fläschchen und etiketten machen riesenlust darauf, es auszuprobieren!! walnusstinte hatte ich letztes jahr auch verpasst zu machen, mit kaffee ist das einfacher. den hat man einfach im haus!
AntwortenLöschenliebe grüße
mano
Liebe Karen,
AntwortenLöschenklasse.
Gestern hat der Gefährte ein Buch mitgebracht: "Alte Nutzpflanzen wieder entdeckt". Dort ist u.a die Herstellung von Schwarzer Eisengallus-Tinte (Galläpfel), Brauner Dornen-Tinte (Weißdorn- oder Schlehdornrinde) und Blauer Attich-Tinte (Attichbeeren = Holunderart) beschrieben. Falls Du Interesse daran hast, melde Dich.
Herzlich Margot
HMMM, Kaffee. Ich mag es sehr, zum Trinken UND zum Schreiben !
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