Wenn man Schmuck fertigt und verkauft, ist eine der großen Herausfordrungen immer die passende und besondere Verpackung dafür parat zu haben. Allerdings gibt es ja Ringe, Ohrrige, Ketten, Reifen und jedes hat eine spezifische Größe. Ich finde es aber immer schön, wenn zum Schmuckstück noch etwas Feines dazugehört. Allerdings steckt da manchmal auch viel Arbeit drin und nicht jeder Käufer sieht das.
Vor einiger Zeit bekam ich ein paar Bogen geschöpfte Papiere geschenkt, die so wild sind, dass man sie keinenfalls beschreiben kann, aber sie auch nicht zu verfalten sind.
So ist die Idee entstanden aus Streifen und schwarzem Filz Taschen für
Schmuck zu nähen. Das war eine tüchtig rutschige Angelegenheit trotz
Steckens. Die Kamsnap kamen auch an ihre Grenzen, weil die Höhe etwas zu
üppg war. Ich kann nur hoffen sie halten. Kennt jemand vielleicht
Sorten, die mehr Stofflagen aufnehmen können?
Liebe Karen,
AntwortenLöschendie Täschchen sehen klasse aus, passen super zu Deinem Schmuck.
Ich denke man könnte sie auch mit einem Knopf und einem Gummi schließen, nur so als Idee.
herzlich Margot
Ja, aber den Gummi muß ich irgendwo festmachen und das Papier gibt ziemlich nach.So richtig fällt mirb da keine gute lödung ein.
AntwortenLöschenLiebe Karen,
AntwortenLöschendas Problem mit den etwas zu kurzen Kamsnaps hatte ich auch mal bei einem Versuch über Schmuck.
Sie haben nämlich nach dreimaligem Öffnen und Schließen ihren Geist aufgegeben.
Zum Stil Deiner schönen Täschchen- die Kombi finde ich klasse!- würde vielleicht auch ein üppiges Gewickelt passen- also gar kein Knopf, sondern langes Wickelband...
Von längeren Kamsnaps habe ich auch noch nicht gehört. Leider.
Lieben Lisagruß!
Ohje,das wäre natürlich ziemlich doof, wenn es nach drei mal benutzen abfällt.das papier ist nicht homogen, durch die Einschlüsse, deshalb befürchte ich, dass es durchs Wickeln reißt, aber vielleicht muß man mal einen Belastungstest machen.Lieben Dank !
AntwortenLöschenEin ganz raffinierter Täschchenentwurf, sieht toll aus in dieser Materialkombination. Wie groß muss ich mir deine Tasche vorstellen? Aber was ist denn ein Kamsnaps, noch nie gehört?
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Ulrike
Die Täschchen sind sehr, sehr schön..., hast du mal probiert, das geschöpfte Papier zu wachsen (mit Bügeleisen/Backpapier) ? Vielleicht verleiht ihm das mehr Stabilität und die "Wickeltechnik" funktioniert. Wenn Christa Doll Knöpfe an geschöpftes Papier näht, sichert sie sie auf der Innenseite mit einem Hölzchen oder einem kleineren/dünneren Gegenknöpfchen, aber bei dir müsste ja das Knopfloch ins Papier, glaube ich... (witzig, wenn man bei dir kommentiert, kann man den Post nicht mehr sehen... ;-)). Aber Bändchen um den Knopf wickeln ginge dann ;-) Lieben Gruß Ghislana (die überglücklich über neue Paradiesseiten ist, daaaaankeschön. Der Briefumschlag lag auf meinem Tisch und viel allen sofort wegen der schönen Handschrift auf... ;-) Gebunden hatte ich tatsächlich noch nicht. Erstens übe ich noch, zweitens hoffe ich ja doch noch, dass die zwei fehlenden Sendungen aus unserer Gruppe noch eintrudeln...
AntwortenLöschenLieben Dank für diesen Tipp.ich habe zwar schon mal gesehen wie jemand komplett ein Blatt dekorativ mit Wachs eingestricheh hat und Marmorpapier habe ich schon mal gewachst, aber ob das hier klappt? dieses müßte man wahrscheinlich tränken, es ist ziemlich dick.Papier ist wirklich unerschöpflich.
AntwortenLöschenIch drücke die Daumen, dass die fehlenden Seiten bald kommen.
Liebe Karen, wenn du Wachsperlen zwischen Backpapier und dein Schöpfpapier legst, kannst du sie prima durch Bügeln schmelzen und das Wachs kommt überall hin ;-) Brauchst also keine heiße Wachswanne... ;-)
AntwortenLöschenHeißen Dank!Diesen Versuch wage ich. So könnte es klappen!
AntwortenLöschenGenau so war es, eine heiße Wachswanne. Auch nicht ganz ungefährlich mit dem Verdampfen, wenn man wenig Erfahrung hat.
ich hab keine ahnung was kamsnaps sind, finde aber deine täschchen ganz bezaubernd!!
AntwortenLöschenliebe grüße, mano